G7-Treffen in Münster Außenminister setzen Beratungen fort
Münster · Zentrale Themen der G7-Runde sollen die Situation im Iran und in Afrika sein. Außerdem die Beziehungen zu zentralasiatischen Ländern.
Die G7-Außenministerinnen und -Außenminister haben am Freitag in Münster ihre Beratungen über die globalen Folgen des russischen Krieges in der Ukraine und den künftigen Umgang mit dem Iran fortgesetzt. Neben der Gewalt gegen Demonstranten bei systemkritischen Protesten in Iran dürften die Runde der wirtschaftsstarken Demokratien Berichte über mögliche zusätzliche Waffenlieferungen Teherans an Russland beschäftigen.
Die G7-Runde will zudem über ihre Beziehungen zu Zentralasien reden. Bei Gesprächen mit afrikanischen Politikern soll es um regionale Konflikte sowie strategische Fragen gehen. Der G7 gehören neben Deutschland Frankreich, Italien, Japan, Kanada, die USA und Großbritannien an. Deutschland hat bis Jahresende den Vorsitz, im nächsten Jahr übernimmt Japan die Präsidentschaft.