Nach zwei Jahren gemeinsamer Regierungsarbeit sind die persönlichen Beziehungen zwischen vielen Spitzenpolitikern von SPD und Union vertrauensvoll geworden. Einige alte Feindschaften haben dennoch überlebt.

SPD-Chef Kurt Beck, Kanzlerin Angela Merkel (CDU):
belauern sich.

CDU-Fraktionschef Volker Kauder, Kanzlerin Angela Merkel (CDU):
enges Vertrauen.

Arbeitsminister Olaf Scholz (SPD), Kanzlerin Angela Merkel (CDU):
überraschend gutes Verhältnis.

Finanzminister Peer Steinbrück, Außenminister Frank-Walter Steinmeier (beide SPD):
Die "Stones" sind auch privat befreundet.

Arbeitsminister Olaf Scholz, Parteichef Kurt Beck (beide SPD):
Seit dem Streit um das Arbeitslosengeld I pflegen sie ein gutes Verhältnis.

Kanzlerin Angela Merkel (CDU), Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD):
Das Verhältnis ist schlechter geworden, gegenseitiges Misstrauen.

Finanzminister Peer Steinbrück (SPD), Hessens Ministerpräsident Roland Koch (CDU):
erprobtes Duett, vertrauen sich.

SPD-Vize Andrea Nahles, CDU-Fraktionsgeschäftsführer Norbert Röttgen:
Ihr Verhältnis gilt als gut, sie duzen sich.

Parteichef Kurt Beck, Außenminister Frank-Walter Steinmeier (beide SPD):
Sie gehen professionell miteinander um, aber Konflikte sind möglich.

Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD), Hessens Ministerpräsident Roland Koch (CDU):
: Nach Kochs kritischen Äußerungen über die Außenpolitik herrscht ein angespanntes Verhältnis.

SPD-Chef Kurt Beck, Familienministerin Ursula von der Leyen (CDU):
Die beiden mögen sich nicht.

CDU-Fraktionschef Volker Kauder, SPD-Fraktionschef Peter Struck (SPD):
Duzfreunde.

Verteidigungsminister Franz-Josef Jung, Kanzlerin Angela Merkel (beide CDU):
Die Bundeskanzlerin respektiert ihn, mehr aber auch nicht.

Parteichef Kurt Beck, Fraktionschef Peter Struck (beide SPD):
gutes Verhältnis.