"Flexi-Rente" Union und SPD einigen sich auf flexiblere Übergänge in Rente

Berlin · Nach mehr als einjährigen Verhandlungen hat sich die große Koalition auf flexiblere Übergänge in die Rente geeinigt. So soll es attraktiver werden, nach Erreichen des regulären Rentenalters zusätzlich zur Rente zum Beispiel in Teilzeit weiterzuarbeiten.

 Union und SPD haben sich auf die "Flexi-Rente" geeinigt.

Union und SPD haben sich auf die "Flexi-Rente" geeinigt.

Foto: dpa

Dafür sollen die Arbeitnehmer Rentenbeiträge zahlen können, die dann zu einer Steigerung der Rente führen. Heute zahlen Arbeitgeber bei Beschäftigung eines Rentners den Arbeitgeberanteil, ohne dass sich das für den Betroffenen rentensteigernd auswirkt.

Außerdem soll es attraktiver werden, bereits mit 63 Jahren in Rente zu gehen, aber dabei hinzuzuverdienen. Starre Zuverdienstgrenzen sollen flexibler gehandhabt werden. Ein entsprechendes Konzept stellten Fachpolitiker von Union und SPD am Dienstag in Berlin vor.

(lsa/dpa)
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