Aktueller Wahltrend FDP legt in der Wählergunst leicht zu

Hamburg · Die FDP hat sich einer aktuellen Umfrage zufolge in der Wählergunst wieder leicht erholt. Die Liberalen legten im Vergleich zur Vorwoche einen Punkt zu und erreichten fünf Prozent.

Mai 2012: Liberale feiern Lindners Wahltriumph
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Der Union wollten unverändert 36 Prozent der Wähler ihre Stimme geben und der SPD erneut 27 Prozent. Die Grünen blieben bei zwölf Prozent, die Piraten bei neun Prozent. Die Linke verlor einen Punkt und fiel auf sechs Prozent. Das geht aus der am Mittwoch veröffentlichten Forsa-Umfrage für das Magazin "Stern" und den Sender RTL hervor.

Vorsprung für schwarz-gelb

Mit zusammen 41 Prozent haben Union und FDP jetzt einen Vorsprung von zwei Punkten vor SPD und Grünen, die gemeinsam auf 39 Prozent kamen. Auch bei der Frage, welche Partei am ehesten in der Lage sei, die Probleme des Landes zu lösen, lag die Union vorn. Forsa-Chef Manfred Güllner sagte dem Magazin "Stern", 26 Prozent der Bürger trauten dies der CDU/CSU zu. Die SPD wurde nur von zehn Prozent der Befragten genannt.

Dass die Union als so kompetent eingeschätzt wird, führt der Forsa-Chef vor allem auf die Arbeit von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) zurück.

"Die Menschen haben das Gefühl, dass sie die Probleme anpackt und die deutschen Interessen gut vertritt. Das färbt auf ihre Partei ab", sagte Güllner. Für den "Stern"-RTL-Wahltrend befragte Forsa vom 23. bis 27. Juli 2501 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger.

(AFP)
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