Zwölf Prozent bei Umfrage FDP beendet ihren Höhenflug

Berlin (RPO). Die FDP beendet ihren Höhenflug in der Wählergunst. Laut dem aktuellen ZDF-"Politbarometer" konnten die Liberalen ihr Hoch vom Vormonat nicht halten und verloren vier Prozentpunkte auf zwölf Prozent.

 Guido Westerwelle im Frühjahr 2002. Für seinen "Projekt-18"-Wahlkampf hagelte es Kritik. Diesen Fehler will der FDP-Chef nicht wiederholen.

Guido Westerwelle im Frühjahr 2002. Für seinen "Projekt-18"-Wahlkampf hagelte es Kritik. Diesen Fehler will der FDP-Chef nicht wiederholen.

Foto: ddp, ddp

Die am Mittwoch veröffentlichte Umfrage des Hamburger Magazins "Stern" und des Fernsehsenders RTL hatte die FDP noch bei 18 Prozent gesehen. Die Union konnte zwei Punkte auf 39 Prozent zulegen.

Die SPD büßte zwei Punkte ein und kam auf 25 Prozent. Die Grünen verbesserten sich der Erhebung zufolge um drei Punkte auf nun zwölf Prozent. Die Linkspartei steigerte ihr Ergebnis um zwei Punkte auf neun Prozent.

Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre, würden CDU/CSU um einen Prozentpunkt auf 38 Prozent zulegen. Die SPD käme auf 25 Prozent (minus eins), die FDP auf 13 Prozent (minus eins). Grüne und Linke würden einen Punkt auf jeweils zehn Prozent gutmachen.

Der Chef der SPD-Bundestagsfraktion, Peter Struck, bezeichnete die Verluste für seiner Partei im ZDF-"Morgenmagazin" als "ärgerlich, aber nicht relevant".

(DDP)
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