Umfrage für #Beckmann Fast jeder Zweite wünscht sich eine bundesweite CSU

München/Hamburg · In Deutschland stößt die Idee einer bundesweit wählbaren CSU auf große Zustimmung. Laut einer aktuellen Umfrage sind mehr Menschen dafür als dagegen - auch unter Unionsanhängern.

Selbst in der Union sowie vor allem unter AfD-Anhängern überwiegt die Zustimmung, wie eine repräsentative Befragung des Instituts infratest dimap für die ARD-Reportage-Reihe "#Beckmann" ergab. Bislang ist die CSU nur in Bayern wählbar, in den anderen deutschen Bundesländern tritt bei Wahlen die Schwesterpartei CDU an.

Fast die Hälfte der befragten Wahlberechtigten (45 Prozent) gab nach den am Sonntag in Hamburg veröffentlichten Zahlen an, sie fände eine bundesweite Wählbarkeit der Christsozialen "gut". 40 Prozent fänden dies "nicht gut". Unter Unionsanhängern betragen die Werte 49 Prozent für und 43 Prozent gegen die deutschlandweite Wählbarkeit.

Deutlich wird auch ein Ost-West-Gefälle: In den neuen Bundesländern findet die Idee mehr Befürworter (52 Prozent) als in den westlichen Bundesländern (43 Prozent). Damit einher geht auch folgender Aspekt: Mehr als Zweidrittel der befragten AfD-Anhänger (68 Prozent) sind dafür, dass die CSU künftig in ganz Deutschland wählbar ist.

(pst/dpa)
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