Kinder und Beruf müssen sich besser vereinbaren lassen - dafür wollen SPD, CDU, FDP und Grüne sorgen.

Die SPD will für Kinder unter drei Jahren, deren Eltern berufstätig und alleinerziehend sind, Betreuungsangebote schaffen.

Kindergartenplätze, die wegen des Geburtenrückgangs nicht mehr benötigt werden, will die FDP in Betreuungsplätze für unter Dreijährige umwandeln.

Die Grünen haben sich auf die Fahnen geschrieben, für ein Viertel aller Kinder unter drei Jahren Betreuungsangebote sicherzustellen.

Die von der CDU angepeilte Zahl: Für rund 20 Prozent der unter Dreijährigen soll es zukünftig Betreuungsplätze geben.

Die Grünen wollen sich für familienfreundliche Arbeitszeitmodelle in der Wirtschaft und im Öffentlichen Dienst einsetzen.

Nach Willen der FDP sollen Eltern keinen Kindergarten-Beitrag mehr bezahlen.

Durch eine Reform der Arbeitslosen- und Sozialhilfe will die CDU Kinder aus der Sozialhilfe holen.

Die Christdemokraten wollen die Tagespflege fördern, indem sie Tagesmütter und -väter beim Aufbau einer Altersvorsorge helfen.

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