Fotos Die Geschichte der FDP
Am 11. und 12. Dezember 1948 wird die Freie Demokratische Partei gegründet. Der erste Vorsitzende wird Theodor Heuss.
Bei der ersten Bundestagswahl im Jahr 1949 erhält die FDP 11,9 Prozent der Stimmen.
Theodor Heuss wird der erste Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland.
1962 verlassen die FDP-Minister als Reaktion auf die Spiegel-Affäre die Regierung. Verteidigungsminister Franz-Josef Strauß (CSU) muss daraufhin zu rücktreten.
1969 schließen sich die FDP unter Walter Scheel und die SPD unter Willy Brandt zur sozialliberalen Koalition zusammen.
Weil sie Steuererhöhungen ablehnt, geht die FDP 1966 in die Opposition. CDU/CSU und SPD bilden daraufhin die Große Koalition.
1974 wird Walter Scheel (FDP) Bundespräsident.
Hans-Dietrich Genscher wird Scheels Nachfolger als Parteivorsitzender und Außenminister.
1982 scheitert die sozialliberale Koalition. Die FDP schließt sich mit der CDU/ CSU zusammen. Helmut Kohl wird Bundeskanzler.
Nach dem Fall der Mauer schließen sich die Liberalen in Ost und West am 11. August 1990 zusammen. Bei der ersten Wahl nach der Wiedervereinigung erhält die FDP elf Prozent der Stimmen.
Bei der Bundestagswahl im September 1998 kommt die FDP auf 6,2 Prozent der Stimmen. Die neue Regierung wird von SPD und Grünen gestellt. Nach 29 Jahren in den Regierung wird die FDP nun Oppositionspartei.
Im Mai 2001 wird Gudio Westerwelle zum Bundesvorsitzenden der FDP gewählt.