Fotos Die Afrika-Reise von Bundespräsident Köhler
Düsseldorf (rpo). Bundespräsident Horst Köhler hatte schon bei seinem Amtsantritt angekündigt, er werde Afrika zu einem der Schwerpunkte seines Wirkens machen. Wir waren bei seiner jüngsten Afrika-Reise dabei und zeigen Ihnen, was der Bundespräsident erlebt und bewirkt hat.
Ankunft auf dem Flughafen von Maputo, der Hauptstadt von Mosambik. Drei Länder besuchte der Bundespräsident auf seiner Reise, alle drei gelten als Reformerstaaten: Mosambik, Madagaskar und Botswana.
Der Bundespräsident wird mit militärischen Ehren empfangen. Dazu zählen unter anderem eine Parade und 21 Kanonenschüsse.
Die Frau des Bundespräsidenten, Eva Luise Köhler, besuchte während der Reise soziale Projekte...
... wie hier ein Jugend-Gesundheitszentrum in der mosambikanischen Hauptstadt Maputo, wo Jugendliche sich beispielsweise mit Theaterstücken gegen Aids und für Aufklärung engagieren.
Der Bundespräsident legt einen Kranz am Denkmal für die mosambikanischen Nationalhelden nieder.
Am Straßenrand jubeln ihm unterdessen die Mosambikaner zu...
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... und der Bundespräsident findet deutlich Gefallen an dem bunten Treiben und dem herzlichen Empfang.
Nachdem der Oberbürgermeister von Maputo Horst Köhler den Stadtschlüssel übergeben hat - eine besondere Ehre -, unterhalten sich die beiden angeregt auf der Rathaustreppe.
Einer der Höhepunkte des Staatsbesuchs in Mosambik war für Horst Köhler und Frau sicher der private Besuch beim früheren südafrikanischen Präsidenten Nelson Mandela, der mit seiner mosambikanischen Frau Graca Machel einen Teil des Jahres in Maputo lebt.
Abends ging es ins Teatro Avenida, das in Europa vor allem durch den schwedischen Schriftsteller Henning Mankell bekannt geworden ist. Afrikanische Kultur ist dem Bundespräsidenten wichtig.
In Beira, immer noch in Mosambik, will der Bundespräsident eine Grundschule besuchen...
... der Empfang ist wieder herzlich.
Megaphone der besonderen Art
Es ist ganz schön warm.
Schulkinder mit Fähnchen...
... oder auch ohne begrüßen den Präsidenten.
Horst Köhler im Gespräch mit Eltern, Lehrern und Schülern der Grundschule
Die Kinder drücken die Schulbank...
... aber der Präsident auch!
Im Werkunterricht basteln die Kinder Dinge aus Ton...
... oder aus Holz...
... oder flechten Matten.
Und schon geht es weiter - nächster Staatsbesuch: Horst Köhler bei der Ankunft auf dem Flughafen Antananarivo in Madagaskar mit dem dortigen Staatspräsidenten Marc Ravalomanana.
Ein Blick auf Antananarivo
Beim Staatsbankett
Im Zoo, wo Horst Köhler...
... einen Roten Vari, eine Halbaffenart, übergab...
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... und einen Baum pflanzte.
Bildung ist einer der Schwerpunkte seiner Staatsbesuche: In Antananarivo händigte er den Besten des ersten Jahrgangs einer dualen Ausbildung ihre Diplome aus. Das Projekt findet in Kooperation mit der Handelskammer Hamburg statt.
Auf dem Weg in den Norden Madagaskars.
Im Konvoi mit Polizeibegleitung geht es zu einem Krankenhaus, ...
... wo Köhler und Ravalomanana schon erwartet werden.
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Die beiden Präsidenten geben sich heute im Partnerlook: im hellen Anzug mit dunkler Brille und Sonnenhut.
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Die Madegassinnen haben sich etwas Besonderes für Horst Köhler ausgedacht.
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Schon geht es weiter: Staatsbesuch in Botswana. Hier wird der Bundespräsident von Staatschef Festus Mogae empfangen.
Händeschütteln
Die erste gemeinsame Pressekonferenz.
Ein Besuch im Museum.
Mit einer Militärmaschine fliegt die Delegation des Bundespräsidenten zu einer Diamantenmine. Botswana geht es aufgrund seines Diamantenreichtums besser als anderen afrikanischen Ländern.
Die Diamantenmine erinnert an Braunkohletagebau.
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Weiter geht es in den Norden, in einen Nationalpark, da auch Naturschutz ein Schwerpunkt-Thema der Staatsbesuche ist.
Bootsfahrt auf dem Chobe-Fluss in Nord-Botswana.
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Endlich einmal haben der Bundespräsident und seine Frau Zeit für ein wenig Entspannung.
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Verabschiedung mit militärischen Ehren - und schon ist die zehntägige Afrika-Reise des Bundespräsidenten zu Ende.