Fotos Der Prozess gegen die Düsseldorfer Terrorzelle
Monatelang observierten Ermittler die "Düsseldorfer Zelle", bis die mutmaßlichen Al-Qaida-Terroristen aufflogen. Vier Männer sollen einen Anschlag geplant haben. Nach 157 Verhandlungstagen vor dem Oberlandesgericht in Düsseldorf warten die Männer auf ihr Urteil.
Das Oberlandesgericht hatte die Beweisaufnahme nach zwei Jahren und zwei Monaten Verhandlungsdauer beendet.
Dieses Bild aus den ersten Verhandlungstagen zeigt Jamil S., einen der Angeklagten.
Unter scharfen Sicherheitsvorkehrungen fand der Prozess gegen die vier mutmaßlichen Al-Qaida-Terroristen in Düsseldorf statt.
Einer der Angeklagen hinter einer Schutzwand im Gericht.
Der Angeklagte Halil S. verdeckt sich mit einem Ordner. Insgesamt gibt es 260 Aktenordner zu dem Fall.
Nicht nur im Gebäude, sondern auch davor, herrschen strenge Sicherheitsvorkehrungen.
Dort patrouillieren Polizisten mit Hunden.
Den Männern wird die Mitgliedschaft in einer ausländischen terroristischen Vereinigung vorgeworfen.
Zweck der Vereinigung sei es gewesen, "Mord und Totschlag zu begehen", wie die Bundesanwaltschaft in der Anklage erklärte.
Am zweiten Tag des Prozesses erzählten die Angeklagten etwas zu sich, zu den Vorwürfen schwiegen sie jedoch. Hier spricht der Angeklagte Jamil S. mit seinem Anwalt.
Der Angeklagte Abdeladim El-K. spricht ebenfalls mit seiner Anwältin.
Der Prozess wird im Hochsicherheitstrakt des Düsselsdorfer Oberlandesgerichtes fortgesetzt.