Fotos Demonstrationen für und gegen Guttenberg
Am 5. März fand in mehreren deutschen Städten der "Guttenberg-Aktionstag" statt. In Berlin demonstrierten Fans des zurückgetretenen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg für eine Rückkehr ihres Idols in die Politik.
Am Brandenburger Tor fanden sich aber gleichzeitig auch Gegner des CSU-Politikers ein, die mit zynischen Plakaten ihre Meinung kundtaten.
Laut Polizeiangaben soll es zu kleineren Rangeleien gekommen sein. Im Allgemeinen blieb es aber friedlich.
Dieser Guttenberg-Fan kann sich vor interessierten Presseleuten kaum retten.
Ob dieser junge Mann zu den Gegnern ohne den Anhängern gehört, ist auf den ersten Blick gar nicht zu erkennen.
Ein gewisser Zynismus ist diesem Plakat nicht abzusprechen.
"Solidarität mit dem Oberbefehlshaber" - dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
Das bedeutet also: Ich hab die Zeitung vor der Nase.
Im fränkischen Dorf Guttenberg, der Heimat Karl-Theodor zu Guttenbergs hatten sich vor allem Befürworter des Politikers versammelt.
Für Enoch zu Guttenberg, den Vater des Ex-Ministers gab es im Dorf Guttenberg sogar einen Kuchen.
Er hielt vor den Massen auch eine Rede.
In München wendet sich ein Demonstrant gegen die "Hetzjagd" auf Guttenberg.
Das perfekte Familienidyll zeigt dieses Plakat. Ob es ironisch oder ernst gemeint war, ist allerdings nicht überliefert.
Hier finden Sie weitere Informationen zu Karl-Theodor zu Guttenberg