Digitale Pandemiebekämpfung Corona-Warn-App wird erweitert, Luca-App gerät in die Kritik

Berlin · Die Corona-Warn-App der Bundesregierung wurde vielfach als ineffektiv kritisiert. Nach Ostern soll sie um neue Funktionen erweitert werden. Digital-Experten begrüßen das, auch wenn es manchen nicht schnell genug geht. Zugleich gerät die Luca-App in Verruf, die bereits in vielen Bundesländern zum Einsatz kommt.

 Die Corona-Warn-App der Bundesregierung soll nach Ostern um verschiedene Funktionen erweitert werden (Symbolbild).

Die Corona-Warn-App der Bundesregierung soll nach Ostern um verschiedene Funktionen erweitert werden (Symbolbild).

Foto: dpa-tmn/Zacharie Scheurer

Die Corona-Warn-App der Bundesregierung soll nach Ostern neue Funktionen erhalten. So sollen unter anderem die Ergebnisse von Schnelltests in der App hinterlegt werden können. Im Falle eines positiven Testergebnisses werden Kontaktpersonen dann ebenfalls über die Anwendung gewarnt. Wie Regierungssprecher Steffen Seibert am vergangenen Mittwoch mitteilte, werde die neue Funktion in der zweiten April-Hälfte eingeführt. Demnach können Schnelltests des Deutsche Apothekerverbands und von Drogerie-Ketten wie dm und Budni eingetragen werden. „Weitere Partner sollen folgen“, sagte Seibert.