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Stühlerücken in der CDU Die Angst vor der Selbstzerfleischung

Meinung | Berlin · Der CDU stehen spannende Tage bevor. Noch halten sich die meisten in der Kandidatenvorsitzfrage zurück. Doch diese Suche kann Wunden schlagen, die lange nicht heilen werden.

 Friedrich Merz, früherer CDU/CSU-Fraktionsvorsitzender im Bundestag.

Friedrich Merz, früherer CDU/CSU-Fraktionsvorsitzender im Bundestag.

Foto: dpa/Bernd Thissen

Wer am Wochenende die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ aufschlug, bekam bereits eine Ahnung davon, was sich bei der CDU abzeichnen wird in den nächsten Wochen. Helge Braun - Kanzleramtsminister, Merkel-Vertrauter, Corona-Manager – gab ein Interview, das sich im ersten Teil bereits wie die Bewerbungsrede für den Parteivorsitz liest. „Opposition ist Mist“, sagte der 49-jährige  Hesse. Er führte den Ausgang der Wahl auf eigene Fehler zurück, ließ aber dennoch keinen Zweifel am Schulterschluss zwischen CDU und CSU.