„Mehr als ein Marketing-Gag“ Krings fordert von CDU Rückbesinnung auf das Christliche

Mönchengladbach · Eine Partei, die das „C“ im Namen führe, müsse auch „liefern, das sei „mehr als ein Marketing-Gag“, sagt der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesinnenministerium aus Mönchengladbach.

 CDU-Politiker Günter Krings.

CDU-Politiker Günter Krings.

Foto: dpa/Henning Schoon

Prinzipiell sei es möglich, einen großen Teil der AfD-Wähler wieder zurückzugewinnen, ebenso wie Grünen-Wähler, sagte der Mönchengladbacher Bundestagsabgeordnete Günter Krings (CDU) Das habe nichts mit einem Rechtsruck zu tun, sagte er im SWR.

Zugleich forderte Krings die Bewerber um den CDU-Vorsitz auf, sich klarer zu positionieren. Die Kandidaten müssten inhaltlich nachlegen, es brauche konkretere programmatische Aussagen. Die CDU müsse bestimmte Prinzipien herausstellen, sich ein deutlicheres Profil zulegen und besser erklären, warum es gut sei für Deutschland, wenn sie regiere, sagte der Parlamentarische Staatssekretär.

Über die Nachfolge der CDU-Vorsitzenden Angela Merkel soll auf einem Bundesparteitag vom 6. bis 8. Dezember in Hamburg entschieden werden. Zu den aussichtsreichsten Kandidaten zählen die Generalsekretärin der Partei, Annegret Kramp-Karrenbauer, Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und der frühere CDU/CSU-Fraktionsvorsitzende Friedrich Merz.

(lukra/epd)
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