Digitaler Parteitag So haben Laschet, Merz und Röttgen für sich geworben

Düsseldorf · Der neue Vorsitzende der CDU steht fest: NRW-Ministerpräsident Armin Laschet wird Nachfolger von Annegret Kramp-Karrenbauer. Wir haben den Redewettstreit von Laschet, Merz und Röttgen dokumentiert.

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Foto: dpa/Michael Kappeler

Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet hat vor einer weiteren Spaltung der Gesellschaft gewarnt. „Wir müssen Klartext sprechen, aber nicht polarisieren“, sagte Laschet am Samstag in seiner Bewerbungsrede und betonte das Stärken von Vertrauen als seine Handlungsmaxime. Kostenpflichtiger Inhalt Lesen Sie hier unsere Analyse dazu.

Der frühere Unionsfraktionschef Friedrich Merz hat für den Fall seiner Wahl zum CDU-Vorsitzenden indirekt auch die Kanzlerkandidatur für sich beansprucht. Sein Anspruch sei „Führung dieser Partei, aber auch Führung unseres Landes“, sagte der 65-Jährige. Kostenpflichtiger Inhalt Lesen Sie hier unsere Zusammenfassung seiner Rede.

Norbert Röttgen hat in seiner Bewerbungsrede für eine Erneuerung der Partei geworben. Röttgen sagte: „Es geht um die Zukunft der Kostenpflichtiger Inhalt CDU, es geht um die christdemokratische Idee für die Zukunft unseres Landes. Deshalb und dafür kandidiere ich.“ Die Partei müsse wieder der Ort sein, wo Zukunftsfragen diskutiert werden und Antworten gefunden werden. „Es geht eigentlich nur um eins: Zukunftskompetenz.“ Lesen Sie hier unsere Zusammenfassung von Röttgens Rede.

Am Ende konnte Armin Laschet die Delegierten beim CDU-Parteitag am meisten für sich überzeugen. Er kam im zweiten Wahlgang auf 521 Stimmen und setzte sich in einer Stichwahl gegen Friedrich Merz (466 Stimmen) durch.

(hebu/dpa)
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