Showdown in Hamburg Die Bilder des CDU-Parteitags
Auf sie kam es an: Kramp-Karrenbauer, Merz und Spahn am Freitag in Hamburg. Die Bilder des Tages. Aktuelle Entwicklungen vom CDU-Parteitag finden Sie in unserem Liveblog.
Am frühen Morgen noch leer: Die Halle für den 31. CDU-Bundesparteitag in Hamburg
Bundeskanzlerin Angela Merkel kommt vor Beginn des CDU-Bundesparteitags zu einem Gottesdienst in die Hauptkirche Sankt Michaelis.
CDU-Generalsekretärin Annegret Kamp-Karrenbauer kommt zum CDU-Bundesparteitag. Am Nachmittag will sie sich zur Parteichefin wählen lassen.
Ihr wohl größter Konkurrent um den CDU-Parteivorsitz, Friedrich Merz, kommt mit seiner Frau Charlotte in den Saal.
Ist er am Ende doch noch der lachende Dritte? Jens Spahn stellt sich am Nachmittag ebenfalls der Wahl zum CDU-Parteivorsitzenden.
Um 10.30 Uhr eröffnet die Noch-Parteivorsitzende Angela Merkel den CDU-Parteitag.
Bundeskanzlerin Angela Merkel wird nach ihrer Rede mit stehenden Ovationen und minutenlangem Applaus gefeiert.
Annegret Kramp-Karrenbauer darf als erste ihre Bewerbungsrede halten. 20 Minuten hat jeder der Kandidaten Zeit. Mit viel Leidenschaft versucht die CDU-Generalsekretärin die 1001 Delegierten von sich zu überzeugen.
Danach ist Friedrich Merz an der Reihe. Merz plädiert für eine stärkere Abgrenzung von SPD und Grünen. Nicht ohne Grund gilt er als Hoffnungsträger konservativer und wirtschaftsliberaler Kräfte in der CDU.
Als dritter Kandidat redet Jens Spahn. Ihm werden allenfalls Außenseiterchancen zugerechnet. Spahn geht in der Rede offen mit seinen schlechten Umfrageergebnissen um. Aufgeben sei für ihn dennoch keine Option gewesen.
Die Delegierten des CDU-Bundesparteitags geben ihre Stimme zum Wahl des neue Parteivorsitzenden ab. Um eine geheime Wahl zu gewährleisten, erhält jeder der 1001 Delegierten seinen eigenen Sichtschutz.
Annegret Kramp-Karrenbauer reagiert auf das Ergebnis des ersten Wahlgangs den sie mit 450 Stimmen gewonnen hat. Es folgen Friedrich Merz mit 392 und Jens Spahn mit 157 Stimmen. Es kommt zu einer Stichwahl von Kramp-Karrenbauer und Merz.
Im zweiten Wahlgang setzt sich Annegret Kramp-Karrenbauer dann mit 517 Stimmen durch. Ihr Konkurrent Friedrich Merz (482 Stimmen) muss sich geschlagen geben.