Nach Rüttgers-Vorstoß CDU einigt sich auf Rentenkompromiss

Düsseldorf (RPO). Die CDU hat sich im Streit um die Rentenpläne von NRW-Ministerpräsident Rüttgers auf einen Kompromiss geeinigt. Die Partei an den Prinzipien der gesetzlichen Rentenversicherung festhalten. Der Vorstand sprach sich mit Blick auf Rüttgers Warnung vor Altersarmut aber dafür aus, dass langjährige Beitragszahler eine Rente über der Armutsgrenze erhalten sollen.

Reaktionen auf den Rentenvorstoß von Jürgen Rüttgers
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Foto: AP

"Gemeinsam mit der CDU Deutschlands werden wir jetzt dafür kämpfen, dass derjenige, der ein Leben lang vollzeitlich beschäftigt war, eine Rente oberhalb der Armutsgrenze erhält. Zur Vermeidung von Altersarmut wird es zudem für Kleinverdiener und kleine Selbstständige Verbesserungen geben - etwa bei der Riester-Rente", sagte der Generalsekretär der nordrhein-westfälischen CDU, Hendrik Wüst.

Rüttgers hat vorgeschlagen, langjährig beschäftigten Geringverdienern die Rente aufzustocken. Sein Vorschlag sorgte seit Wochen für Streit in der Union.

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