Bonner Wahlkreis Westerwelle für Zweitstimmen-Absprache

Um die schwarz-gelbe Koalition zu retten, der nach aktuellen Umfragen nur noch ein knapper Vorsprung vorausgesagt wird, sind CDU und FDP im Wahlkreis 96 von Außenminister Guido Westerwelle ein Bündnis eingegangen.

 Außenminister Guido Westerwelle bei einem Wahlkampfauftritt in NRW.

Außenminister Guido Westerwelle bei einem Wahlkampfauftritt in NRW.

Die Bonner Kreisvorsitzenden Philipp Lerch (CDU) und Werner Hummrich (FDP) unterzeichneten eine schriftliche Erklärung, nach der sie in der letzten Woche vor der Bundestagswahl gemeinsam auf Stimmenfang gehen wollen. Weil es die FDP den Umfragen zufolge auf kaum mehr als sechs Prozent schaffen wird, werden die CDU-Wähler aufgefordert, die Liberalen mit ihrer Zweitstimme unterstützen.

Laut Informationen von "Spiegel Online" habe Westerwelle die Aktion klar unterstützt: "Es wird richtig knapp, wir müssen die Kräfte bündeln."

(REU)
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