Wahllokale, Kandidaten, Parteien Was Sie zur Bundestagswahl 2021 in Mainz wissen müssen

Mainz · Am 26. September 2021 findet die Bundestagswahl statt. In Mainz stellen die Parteien ihre Direktkandidaten auf. Das müssen Sie zu Ihrem Wahlkreis und den Kandidaten wissen.

Zu welchem Wahlkreis gehört Mainz?

Die Stadt Mainz gehört gemeinsam mit den verbandsfreien Gemeinden Bingen am Rhein, Budenheim, Ingelheim am Rhein, der Verbandsgemeinde Gau-Algesheim, der Verbandsgemeinde Nieder-Olm sowie der Verbandsgemeinde Rhein-Nahe, die alle zum Landkreis Mainz-Bingen gehören, zum Wahlkreis 205 Mainz.

Wann öffnen die Wahllokale in Mainz?

Die Wahllokale sind am Sonntag, 26. September 2021, von 8 Uhr bis 18 Uhr geöffnet.

Wie findet man das richtige Wahllokal in Mainz?

Die Adresse des Wahlraums befindet sich auf der Wahlbenachrichtigung. Vor dem Wahltag kann man die richtige Adresse beim Wahlamt der Stadt Mainz erfragen.

Wie und wo kann man Briefwahl in Mainz beantragen?

Die Wahlbenachrichtigungen werden nach Erstellung des Wählerverzeichnisses – etwa einen Monat vor dem Wahltermin – versandt. Auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung finden Sie einen Antragsvordruck. Die Antragstellung ist nach Erstellung des Wählerverzeichnisses auch online sowie vor Ort möglich. 

Was passiert, wenn man seine Wahlbenachrichtigung verloren hat?

Wer eine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, ist bereits in das Wählerverzeichnis eingetragen worden. Verliert man diese Wahlbenachrichtigung, kann man trotzdem wählen gehen, und zwar, indem man sich im Wahlraum mit dem Personalausweis oder Reisepass ausweist. Wer jedoch keine Wahlbenachrichtigung bekommen hat, steht möglicherweise nicht im Wählerverzeichnis und sollte sich an das Wahlamt der Heimatstadt wenden.

Wer sind die Kandidaten der im Bundestag vertretenen Parteien, die man in Mainz über die Erststimme wählen kann?

Für die CDU tritt erneut die Bundestagsabgeordnete Ursula Groden-Kranich als Direktkandidatin an.

Daniel Baldy ist der Kandidat der Mainzer SPD. Er wurde 1994 geboren und ist frisch studierter Gymnasiallehrer für Geschichte, katholische Religion und Sozialkunde.

Die Grünen schicken Tabea Rößner ins Rennen.

Friedrich Sartorius kandidiert für die FDP in Mainz. Der 32-Jährige studiert Jura und engagiert sich vor allem für die Themen Bildung, Nachhaltigkeit und Digitalisierung.

Die Linkspartei hat den parteilosen Gerhard Trabert als Direktkandidat nominiert. Er bekam 100 Prozent der Stimmen.

Sebastian Münzenmaier sitzt bereits für die AfD im Deutschen Bundestag. 2021 kandidiert er erneut. Münzenmaier ist zudem Vorsitzender der AfD Mainz.

Welche Parteien kann man über die Zweitstimme wählen?

Wie hoch war die Wahlbeteiligung bei der letzten Bundestagswahl in Mainz?

Die Wahlbeteiligung lag im Jahr 2017 bei 81,3 Prozent.

Wie haben die Abgeordneten aus Mainz 2017 abgeschnitten?

Bei der Bundestagswahl 2017 zog Ursula Groden-Kranich von der CDU als Direktkandidatin in den Bundestag ein. Sie holte 35,7 Prozent und damit deutlich mehr als der zweitplatzierte Carsten Kühl (SPD), der 28 Prozent bekam.

Wie haben die Parteien in Mainz 2017 abgeschnitten?

Auch bei den Zweitstimmen lag die CDU in Mainz vorne. Die Christdemokraten erhielten 32,7 Prozent. Die SPD landete mit 22 Prozent auf dem zweiten Platz.

Anmerkung der Redaktion: In einer früheren Version nannten wir leider eine falsche Direktkandidatin der SPD. Wir haben den Fehler korrigiert.

(mba)
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