FDP-Spitzenkandidat will Schwarz-Gelf fortführen Brüderle irritiert von Merkels Koalitionsaussagen

Berlin · FDP-Spitzenkandidat Rainer Brüderle hat mit Befremden auf Aussagen von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) über eine mögliche große Koalition nach der Wahl reagiert.

FDP-Spitzenkandidat Rainer Brüderle ist zehn Kilo leichter
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"Während andere über Regierungsbündnisse spekulieren, kämpft die FDP für die Fortsetzung der erfolgreichen christlich-liberalen Koalition", sagte er der "Passauer Neuen Presse". Nur in einer Koalition mit Union und FDP werde es zu keinen Steuererhöhungen kommen. "Alle anderen Konstellationen sorgen für kräftige Steuererhöhungen - auch eine große Koalition."

Merkel hatte am Wochenende ein Bündnis mit der SPD nicht grundsätzlich ausgeschlossen. Niemand strebe diese an, sagte sie. Da sie aber selbst einmal eine große Koalition geführt habe, wäre sie völlig unglaubwürdig, wenn sie diese nun ausschlösse.

(dpa)
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