Coronainfektion des Kanzlers Bund-Länder-Beratungen mit Scholz auf 4. Oktober vertagt

Düsseldorf/Berlin · Bundeskanzler Olaf Scholz hat sich mit Corona infiziert. Die Bund-Länder Beratungen zum Entlastungspaket können daher nicht wie geplant stattfinden. Anders sieht es bei den Länderchefs aus - diese werden am Mittwoch tagen.

Olaf Scholz - Finanzminister, Vizekanzler, hanseatisch kühler Analyst
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Foto: dpa/Kay Nietfeld

Die für diesen Mittwoch geplanten Bund-Länder-Beratungen mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) werden wegen seiner Corona-Infektion vertagt. Der Vorsitzende der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK), Nordrhein-Westfalens Regierungschef Hendrik Wüst (CDU) erklärte auf Twitter: „Der @Bundeskanzler hat mich gebeten, die Bund-Länder-Beratungen zum #Entlastungspaket zu verschieben, da er aufgrund seiner Isolation nicht persönlich teilnehmen kann.“

Die Beratungen mit dem Kanzler würden daher auf den 4. Oktober verschoben. Aus Berliner Regierungskreisen wurde das neue Datum, das zugunsten eines Treffens in Präsenz ausgewählt worden sei, bestätigt.

Die Sonder-MPK der Länderchefs werde aber wie geplant tagen, twitterte Wüst. „Die Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder arbeiten an diesem Mittwoch in ihrer #MPK wie geplant an Lösungen, wie unser Land in der Energiekrise gut durch Herbst und Winter kommt.“

Der MPK-Vorsitz Nordrhein-Westfalens endet zum Monatsende und geht dann auf Niedersachsen über. Wüst wird dann im Oktober Co-Vorsitzender der Länder-Runde sein.

(mzu/dpa)
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