RP-Empfang in Berlin Im Blickpunkt: Rösler und von der Leyen

Berlin (RP). 250 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Medien tummelten sich beim Berliner Redaktionsempfang unserer Zeitung. Hauptthema natürlich: der schwierige Start der schwarz-gelben Regierungskoalition.

RP-Redaktionsempfang in Berlin
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Mit leichter Verspätung startete der Empfang in unserer Parlamentsredaktion in der Berliner Schumannstraße. Minister und Bundestagsabgeordnete mussten erst die namentliche Abstimmung zur Verlängerung der Bundeswehr-Auslandseinsätze absolvieren, ehe sie sich ins Getümmel stürzen konnten. Nur Gesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) schaffte es pünktlich ­ er hat kein Mandat.

Ihm folgten im Lauf des Abends seine CDU-Kabinettskollegen Ronald Pofalla (Kanzleramt), Annette Schavan (Bildung) und Ursula von der Leyen (Arbeit und Soziales). Ebenfalls unter den ersten Gästen: Thüringens neuer Wirtschaftsminister Matthias Machnig (SPD). Machnig und Pofalla trafen sich zu einer Neuauflage der großen Koalition auf der zur Raucherlounge umgestalteten Terrasse.

Gerührt war CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe. Er war zuvor als langjähriges Mitglied der Evangelischen Synode verabschiedet worden. Neugierig beäugt wurde Stefan Mappus, designierter CDU-Ministerpräsident von Baden-Württemberg und damit bald ein Schwergewicht in der Bundespolitik. Für seine Ehefrau Susanne war es auch ein Wiedersehen mit "ihrer” alten Zeitung, stammt sie doch aus Kleve.

Chefredakteur Sven Gösmann nutzte seine Begrüßung nicht nur, um die Bedeutung der "Rheinischen Post” als Stimme des Westens zu unterstreichen; er informierte die 250 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Medien auch über den Personalwechsel in der Parlamentsredaktion: Büroleiter Martin Kessler wechselt als Politikchef nach Düsseldorf. Seine Nachfolge tritt Korrespondent Michael Bröcker an.

(fb)
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