Wiederwahl mit 95,4 Prozent Gregor Mayntz bleibt Vorsitzender der Bundespressekonferenz
Berlin · Große Zustimmung für Gregor Mayntz: Der Politikredakteur der Parlamentsredaktion unserer Zeitung bleibt für ein weiteres Jahr Vorsitzender der Bundespressekonferenz (BPK).
Eindrücke vom Bundespresseball 2013
Die Mitgliederversammlung des Zusammenschlusses der Hauptstadtjournalisten bestätigte den 53-Jährigen am Montagabend in Berlin mit einer Zustimmung von 95,4 Prozent im Amt.
Die Bundespressekonferenz (BPK) gilt international als einmalige Institution, weil die Regierung ihre Sprecher dreimal in der Woche in eine von den Journalisten organisierte Pressekonferenz schickt, auf deren Gestaltung sie selbst keinen Einfluss hat. Die BPK hat gut 900 Mitglieder. Mitglied kann laut Satzung nur werden, wer hauptberuflich für deutsche Medien aus Berlin oder Bonn über die Bundespolitik berichtet.
Als Vorstandsmitglieder bestätigt wurden mit jeweils großer Mehrheit: Nick Leifert (ZDF), Angela Wefers ("Börsen-Zeitung"), Antje Sirleschtov ("Der Tagesspiegel"), Ute Welty (Freie Journalistin) und Stephan Detjen (Deutschlandradio). Neu im Vorstand ist Tim Szent-Iványi (DuMont Redaktionsgemeinschaft).
