Nicht das erste Mal Merkel zittert heftig bei Selenskyj-Empfang

Berlin · Erneut scheint die Kanzlerin bei großen Temperaturen zu wenig Wasser getrunken zu haben: Bei einem Empfang des neuen ukrainischen Präsidenten zitterte Angela Merkel deutlich sichtbar. Das Phänomen war früher schon einmal aufgetreten.

Es kam zu dem Vorfall, während sie am Dienstag gemeinsam mit Ihre Beine und ihr Körper begannen heftig zu zittern. Als sie mit dem Präsidenten dann die Formation abschritt, hatte sich das Zittern sichtbar wieder gelegt.

Merkel sagte bei einer Pressekonferenz mit Selenskyj, sie habe inzwischen drei Gläser Wasser getrunken - das habe ihr offenbar gefehlt. Wie man sehe, gehe es ihr wieder sehr gut. Selenskyj sagte, er habe bei dem Vorfall neben Merkel gestanden. Er ergänzte: „Sie war in voller Sicherheit.“

Die Kanzlerin hatte schon früher bei ähnlichen Gelegenheiten ein solches Zittern gezeigt - damals war als Ursache Wassermangel bei großer Hitze genannt worden. Wie die Leiterin unseres Berliner Büros berichtet, kam es zu einem ähnlichen Vorfall im Juni 2017 während ihrer Südamerikareise. Damals flog Merkel von Argentinien nach Mexiko, wo sie nach einem turbulenten Flug mit militärischen Ehren am Amtssitz von Präsident Peña Nieto begrüßt wurde. Auch dort fing sie in der Hitze an zu zittern. Der Regierungssprecher sagte damals, dass Tee und Cola geholfen hätten, die Symptome zu beseitigen.

(qua/felt/dpa)
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