Alle Deutschland-Artikel vom 10. Juli 2017
Bundesregierung sagt Linksextremisten Kampf an
Bundesregierung sagt Linksextremisten Kampf an

G20-GipfelBundesregierung sagt Linksextremisten Kampf an

Die Ausschreitungen von Hamburg sollen nicht ohne Folgen bleiben. Mehr Polizei, bessere Ausrüstung, harte Strafen sowie eine Extremisten-Datei werden diskutiert. Der Innenminister vergleicht Linksextremisten mit islamischen Terroristen.

51 mutmaßliche G20-Gewalttäter in Untersuchungshaft
51 mutmaßliche G20-Gewalttäter in Untersuchungshaft

Ausschreitungen in Hamburg51 mutmaßliche G20-Gewalttäter in Untersuchungshaft

Insgesamt 85 Haftbefehle hat die Staatsanwaltschaft beantragt, 51 Tatverdächtige sitzen bereits in U-Haft - es sind hauptsächlich junge Männer unter 30 Jahren. Einem werde versuchter Mord vorgeworfen.

Die Entschädigungen sind nur ein Trostpflaster
Die Entschädigungen sind nur ein Trostpflaster

Opfer der G20-KrawalleDie Entschädigungen sind nur ein Trostpflaster

Meinung · Dass die Opfer der Hamburger Krawalle schnell entschädigt werden sollen, ist nicht weniger als eine Selbstverständlichkeit. Die wahre Aufgabe ist eine andere: Der Staat muss schnell den Beweis antreten, dass er seine Bürger schützen kann.

"G20-Krawalle wären in München nicht passiert"
"G20-Krawalle wären in München nicht passiert"

Chef der Sicherheitskonferenz"G20-Krawalle wären in München nicht passiert"

Nach den schweren Ausschreitungen am Rande des G20-Gipfels hat der Chef der Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, Konsequenzen gefordert. Er plädiert für ein europäisches FBI. Krawalle wie in Hamburg hätte es in München nicht gegeben, sagt er.

G20-Gewalttäter sind "verachtenswerte Extremisten"
G20-Gewalttäter sind "verachtenswerte Extremisten"

Bundesinnenminister Thomas de MaizièreG20-Gewalttäter sind "verachtenswerte Extremisten"

Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) hat den Gewalttätern während des G20-Gipfels jede politische Motivation abgesprochen und sie mit Neonazis und islamistischen Terroristen verglichen.

"Ich war fassungslos über die Krawalle und wollte helfen"
"Ich war fassungslos über die Krawalle und wollte helfen"

"Hamburg räumt auf"-Initiatorin"Ich war fassungslos über die Krawalle und wollte helfen"

Mit der Facebook-Gruppe "Hamburg räumt auf" wollte eine Hamburgerin den Krawallen beim G20-Gipfel etwas entgegensetzen. Mit Erfolg: 8000 Menschen haben sich angemeldet, tausende waren vor Ort. Wir haben mit der Organisatorin gesprochen.

Polizisten schlafen auf Steinfußboden — das steckt dahinter
Polizisten schlafen auf Steinfußboden — das steckt dahinter

G20-Gipfel in HamburgPolizisten schlafen auf Steinfußboden — das steckt dahinter

Im Zusammenhang mit den Krawallen beim G20-Gipfel ist ein Foto massenhaft im Netz geteilt worden: Polizisten schlafen auf nacktem Stein in einem Gebäudeeingang. Wir haben mit der Gewerkschaft der Polizei darüber gesprochen.

Was wir über die Randalierer wissen
Was wir über die Randalierer wissen

Fragen und AntwortenWas wir über die Randalierer wissen

Die Krawalle am Rande des G20-Gipfels haben viele Hamburger und Menschen jenseits der Stadt erschüttert. Es gab laut Polizei 400 Fest- oder Gewahrsamnahmen. Was aber weiß man über die Randalierer? Und wie groß ist die linksextremistische Szene?

Kanzleramt gibt Scholz Rückendeckung
Kanzleramt gibt Scholz Rückendeckung

Nach G20-KrawallenKanzleramt gibt Scholz Rückendeckung

Kanzleramtschef Peter Altmaier hat Forderungen seiner Hamburger Parteikollegen nach einem Rücktritt von Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz zurückgewiesen. Gleichzeitig brachte er Überlegungen ins Spiel, die Rote Flora im Schanzenviertel zu schließen.

Petry kann als Direktkandidatin für Bundestag antreten
Petry kann als Direktkandidatin für Bundestag antreten

AfD-Kreisverband verhindert AbwahlPetry kann als Direktkandidatin für Bundestag antreten

Die Basis im AfD-Kreisverband Sächsische Schweiz-Osterzgebirge steht trotz eines parteiinternen Flügelkampfs zu Parteichefin Frauke Petry.

"Ich will nicht, dass Chaoten bestimmen"
"Ich will nicht, dass Chaoten bestimmen"

NRW-Innenminister Reul im Interview"Ich will nicht, dass Chaoten bestimmen"

Der neue NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) spricht im Interview mit unserer Redaktion über den Polizeieinsatz in Hamburg, Unsicherheitsgefühle in NRW und was er gegen "No-go-Areas" tun will.

Union und SPD fordern Extremistendatei auch für linke Täter
Union und SPD fordern Extremistendatei auch für linke Täter

G20-GipfelUnion und SPD fordern Extremistendatei auch für linke Täter

Nach den Ausschreitungen beim G20-Gipfel werden Forderungen nach sicherheitspolitischen Konsequenzen laut. Gleich mehrere Innenpolitiker der Koalitionsfraktionen von Union und SPD machen sich jetzt dafür stark, eine Extremistendatei auch für linke Täter einzuführen.

Mehr als 670 Straftäter bei Grenzkontrollen verhaftet
Mehr als 670 Straftäter bei Grenzkontrollen verhaftet

HamburgMehr als 670 Straftäter bei Grenzkontrollen verhaftet

Bei den Grenzkontrollen anlässlich des G20-Gipfels wurden bis Samstag um Mitternacht 673 offene Haftbefehle vollstreckt für Straftaten, die nicht mit dem G20-Treffen von Hamburg in Zusammenhang stehen.