Alle Deutschland-Artikel vom 28. Januar 2006
Grüne setzen Regierung Frist zur Aufklärung
Grüne setzen Regierung Frist zur Aufklärung

GeheimdienstaffäreGrüne setzen Regierung Frist zur Aufklärung

Berlin (rpo). Damit die Geheimdienstaffäre aufgeklärt wird, haben die Grünen der Bundesregierung eine Frist bis zum 22. Februar gesetzt. Ein Untersuchungsausschuss ist offenbar nicht vom Tisch: Grünen-Chefin Claudia Roth sagte, falls die offenen Fragen dann nicht geklärt seien, würden sich die Grünen zusammen mit den anderen Oppositionsfraktionen um einen Untersuchungsausschuss bemühen.

Spitzenverdiener sollen Gesundheitssystem sanieren
Spitzenverdiener sollen Gesundheitssystem sanieren

SPD-Experte LauterbachSpitzenverdiener sollen Gesundheitssystem sanieren

Frankfurt/Main (rpo). Mit einer höheren Besteuerung von Spitzenverdienern will der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach das Gesundsheitswesen sanieren. Unterdessen ist Gesundheitsministerin Ulla Schmidt weiter darum bemüht, die Arzneimittelkosten zu senken.

Entführer stellen offenbar politische Forderungen
Entführer stellen offenbar politische Forderungen

Deutsche Geiseln im IrakEntführer stellen offenbar politische Forderungen

Hamburg (rpo). Medienberichten zufolge haben die Entführer der beiden deutschen Ingenieure im Irak weit reichende politische Forderungen gestellt. Berlin soll die Zusammenarbeit mit Bagdad einstellen, außerdem müssten in irakischen Gefängnissen einsitzende Frauen freigelassen werden.

SPD beharrt auf Steuervorteil nur für Berufstätige
SPD beharrt auf Steuervorteil nur für Berufstätige

FamilienförderungSPD beharrt auf Steuervorteil nur für Berufstätige

Berlin (rpo). Im Streit um die Familienförderung beharrt die SPD darauf, nur berufstätigen Eltern einen Steuervorteil bei der Kinderbetreuung zu gewähren. SPD-Generalsekretär Hubertus Heil widersprach Berichten, wonach gemäß Forderungen aus der CDU/CSU neben Doppelverdienern und Alleinerziehenden nun doch auch Einzelverdienerfamilien einen Steuervorteil für Kinder unter 14 Jahren erhalten sollten.

Müntefering will Rente mit 67 vorziehen
Müntefering will Rente mit 67 vorziehen

AltersvorsorgeMüntefering will Rente mit 67 vorziehen

München (rpo). Schneller als bisher geplant will Bundessozialminister Franz Müntefering das Renteneintrittsalter auf 67 Jahre erhöhen. Einem Medienbericht zufolge sagte Müntefering, er könne sich für das Erreichen dieses Ziels "statt 24 Jahren auch 18 oder zwölf vorstellen". Im Koalitionsvertrag zwischen Union und SPD ist vorgesehen, das Rentenalter von 67 Jahren ab 2012 schrittweise bis spätestens 2035 einzuführen.

Rau wird in Berlin beigesetzt
Rau wird in Berlin beigesetzt

Kondolenzbücher in vielen StädtenRau wird in Berlin beigesetzt

Berlin (rpo). Alt-Bundespräsident Johannes Rau soll in Berlin beigesetzt werden. Dem Bundepresseamt zufolge steht der Termin allerdings noch nicht fest. In vielen Städten sind bis Montag Kondolenzbücher ausgelegt worden, in die sich die Bürger eintragen können. Viele nutzten das bereits heute und nahmen Abschied von Rau.