Arbeitsagentur rät zu rascher Antragsstellung Arbeitslosengeld II - "Warten lohnt sich nicht"

Frankfurt/Main (rpo). Um einen nahtlosen Zahlungsübergang zu gewährleisten rät die Bundesagentur für Arbeit allen Empfängern von Arbeitslosenhilfe, ihren Antrag für das künftige Arbeitslosengeld II so früh wie möglich und vollständig ausgefüllt abzugeben. Die Unterlagen sollten persönlich abgegeben werden.

Nur dann könne der Antrag so rechtzeitig bearbeitet werden, "dass ab Januar 2005 die neue Leistung nahtlos ausgezahlt werden kann", betonte die Regionaldirektion Hessen der Agentur am Dienstag in Frankfurt am Main. Wenn kein Antrag abgegeben werde, würden per Jahreswechsel die Zahlungen eingestellt.

"Warten lohnt sich nicht", hieß es. Der Antrag und die erforderlichen Unterlagen sollten am besten persönlich bei der Agentur für Arbeit abgegeben werden. In Hessen werde dabei auch Beratung angeboten. Abgabetermine sollten vorher telefonisch vereinbart werden.

Die Bescheide über die Höhe des Arbeitslosengeldes II würden ab kommendem Oktober verschickt, hieß es. Je früher der Antrag abgegeben werde, desto eher wüssten die Betreffenden, wie viel sie künftig bekommen würden. Spätere Änderungen wie etwa Heirat oder Geburt eines Kindes sollten sofort mitgeteilt werden. Sie würden auch nach der Zusendung des Bescheids berücksichtigt.

(ap)
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