Schröders Treffen mit Irans Präsident Ahmadinedschad hat in Deutschland die Gemüter erregt.
Vor allem der Zentralrat der Juden kritisierte Schröders Vorhaben.
"Herr Schröder fügt dem Ansehen der Bundesregierung und der Bundesrepublik Deutschland schweren Schaden zu", sagte der Generalsekretär Stephan Kramer.
Der Altkanzler hat jedoch klar gestellt, was er von Ahmadinedschads Äußerungen hält.
Es mache keinen Sinn, dieses einmalige Verbrechen, für das Hitler-Deutschland verantwortlich gewesen sei, zu leugnen, sagte der SPD-Politiker.
Vor dem Treffen mit Ahmadinedschad war Schröder bereits mit anderen Amtsträgern im Iran zusammengekommen.
Hier ist er auf dem Weg zur Einweihung eines Krankenhauses in Rasht, 340 Kilometer von Teheran entfernt.
Professor Majid Samii, nach dem das Krankenhaus benannt ist, segnet das Hospital.