Produzent Nico Hofmann will die Rechte "Affäre Wulff" soll verfilmt werden
Potsdam · Filmproduzent Nico Hofmann buhlt auch um die Filmrechte für das Buch "Affäre Wulff". Der Produzent hatte schon die Geschichte von Karl-Theodor zu Guttenberg verfilmt.
Derzeit liefen Verhandlungen darüber, Inhalte aus dem vergangene Woche auf den Markt gekommenen Werk über die Verwicklungen rund um den zurückgetretenen Bundespräsidenten Christian Wulff verfilmen zu dürfen, bestätigte eine Sprecherin von Hofmanns Firma teamWorx am Freitag in Potsdam der Nachrichtenagentur dapd.
Hofmann ist auch an den Rechten für das Buch "Jenseits des Protokolls" von Wulffs Gattin Bettina interessiert. Wie weit die Verhandlungen in dieser Sache seien und ob beide Vorhaben verknüpft werden sollen, konnte die Sprecherin zunächst nicht sagen.
Bis Mitte Oktober hatte Hofmann für Sat.1 die Geschichte des Ex-Bundesverteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg als Satire verfilmt. Der CSU-Politiker war zurückgetreten, weil er seine Doktorarbeit in großen Teilen abgeschrieben hatte.