Alternative für Deutschland AfD warnt vor einheitlichem Mindestlohn
Berlin · Die eurokritische Alternative für Deutschland (AfD), die den Einzug in den Bundestag nur knapp verpasst hat, warnt vor einem gesetzlichen Mindestlohn. AfD-Chef Bernd Lucke sagte am Freitag: "Ein flächendeckender, einheitlicher Mindestlohn, wie ihn vor allem die SPD anstrebt, wird entweder nutzlos sein oder Arbeitsplätze für Geringqualifizierte kosten." Ein zu hoher Mindestlohn fördere die Schwarzarbeit, ein zu niedriger sei völlig wirkungslos, meinte Lucke weiter.
18.10.2013
, 16:29 Uhr
Der Euro sei daran gescheitert, dass er nicht den unterschiedlichen Bedürfnissen der 17 Mitgliedsländer gerecht werden konnte, ein "Einheitsmindestlohn" werde aus den selben Gründen scheitern.