Wohnungsgipfel am Dienstag 300.000 Wohnungen zu wenig gebaut – Scharfe Kritik an Bund und Ländern

Berlin · Immobilienexperten, Hauseigentümer und Wohnungswirtschaft haben Bund und Länder vor dem Wohnungsgipfel an diesem Dienstag scharf kritisiert. „1,5 Millionen Wohnungen sollten in dieser Legislaturperiode fertiggestellt werden, dieses Ziel ist schlicht nicht erreicht worden“, sagte der Immobilienexperte des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), Michael Voigtländer.

 Der Wohnungs-Neubau bleibt hinter den gesteckten Zielen zurück.

Der Wohnungs-Neubau bleibt hinter den gesteckten Zielen zurück.

Foto: IG Bau

Immobilienexperten, Hauseigentümer und Wohnungswirtschaft haben Bund und Länder vor dem Wohnungsgipfel an diesem Dienstag scharf kritisiert. „1,5 Millionen Wohnungen sollten in dieser Legislaturperiode fertiggestellt werden, dieses Ziel ist schlicht nicht erreicht worden“, sagte der Immobilienexperte des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), Michael Voigtländer. Bund und Länder hätten es versäumt, die Rahmenbedingungen für mehr Bauland zu verbessern. „Der Flaschenhals ist das Bauland, das von den Kommunen ausgewiesen werden muss“, sagte der IW-Experte.