Brüssel Datenschutz: Erste Beschwerden gegen Internet-Konzerne

Brüssel · In Europa gelten seit gestern einheitliche Datenschutzregeln. Die neue Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) ist nun in allen 28 EU-Staaten in Kraft getreten. Gleich zum Start reichte der Verein Noyb erste Beschwerden gegen Google und Facebook sowie deren Dienste Instagram und Whatsapp ein.

Der von dem österreichischen Juristen und Datenschutzaktivisten Max Schrems gegründete Verein beklagt, die Konzerne zwängen Nutzer, Datenschutzbestimmungen zuzustimmen, ohne die die Dienste überhaupt nicht genutzt werden könnten. Das sei ein klarer Verstoß gegen die DSGVO. Noyb wandte sich an Aufsichtsbehörden in Belgien, Frankreich, Wien und Hamburg.

(dpa)
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