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Claudia Kemfert hält rot-grünen Klimaschutz für unzureichend

Düßeldorf (RP). Die CDU-Schattenministerin für das geplante Energie- und Klima-Ministerium, Claudia Kemfert, hält das rot-grüne NRW-Klimaschutzgesetz für unzureichend: "Ich würde als Energieministerin in NRW endlich einen Masterplan zur Energiewende formulieren, welcher sich am Energiewende-Konzept der Bundesregierung orientiert und dem Klimaschutz einen besonderen Stellenwert einräumt", so die parteilose Wissenschaftlerin.

Der Anteil der Stromerzeugung aus Wind, Sonne und Biomasse müsse sich in den nächsten 15 Jahren mindestens verdoppeln. Die Klagen der NRW-Industrie über jetzt schon zu hohe Strompreise könne sie nachvollziehen, die Probleme seien aber älter als die Energiewende und nicht durch diese verursacht. Kemfert will nur im Falle eines Wahlsiegs nach Düsseldorf umziehen. Ihr Engagement in der nordrhein-westfälischen Politik sei "ganz klar an den Wahlsieg der CDU gebunden". Kemfert verspricht für den Fall eines CDU-Wahlsiegs am 13. Mai eine "Transparenzoffensive" bei industriellen Großprojekten: "Wir müssen den Bürgern vorher sagen, was auf sie zukommt. Dann verstehen die Menschen auch, warum zum Beispiel der Ausbau der Stromnetze nötig ist." In der Ausgabe vom vergangenen Samstag hatte unsere Zeitung Claudia Kemfert in diesen Punkten durch ein Versehen falsch zitiert.

(RP)
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