China verteidigt Haft für deutschen Kunstspediteur

Peking (dpa). Chinas Regierung hat die mehr als drei Monate dauernde Inhaftierung eines deutschen Kunstspediteurs in Peking als rechtmäßig verteidigt. Dem 32-Jährigen werde Schmuggel vorgeworfen, teilte das Außenministerium in Peking mit.

Das Schicksal des Managers der Kunstspedition Integrated Fine Arts Solution droht den Rechtsstaatsdialog zwischen China und Deutschland am Wochenende in München zu überschatten. Dem Spediteur wird vorgeworfen, den Zoll um zehn Millionen Yuan (1,27 Millionen Euro) geprellt zu haben.

(RP)
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