Düsseldorf Chemiekrise: Bayer und Lanxess bauen 2700 Jobs ab

Düsseldorf · Die Chemiekrise trifft das Rheinland besonders hart. Einen Tag nachdem der Leverkusener Bayer-Konzern die Streichung von weltweit 700 Stellen bekannt gab, kündigte die Kölner Lanxess AG gestern den Abbau von 2000 Stellen an.

Bayer will 180 Jobs in Deutschland streichen – vor allem in Brunsbüttel und in Leverkusen. Lanxess will 300 Jobs in Deutschland abbauen, 225 im Rheinland. Außerdem kürzen beide Konzerne ihre Investitionsbudgets. Die deutsche Chemieindustrie leidet unter den hohen Energiekosten auf dem Heimatmarkt und dem Einbruch der weltweiten Nachfrage – vor allem aber der in China.

(anh/tor)
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