Auszeichnung für Anna SchmitzWaldniels beste Läuferin kommt aus der Schweiz
Anna Schmitz war beim OSC Waldniel im Vorjahr die schnellste Läuferin im Halbmarathon und Marathon. Mittlerweile genießt sie allerdings die Vorzüge in der Schweiz.
Boston-Marathon ist ein Marathon durch Boston, Hauptstadt des US-Bundesstaates Massachusetts. Traurige Berühmtheit erlangte die Veranstaltung durch den Bomben-Anschlag 2013.
Der nächste Boston-Marathon findet am 17. April 2023 statt.
Anna Schmitz war beim OSC Waldniel im Vorjahr die schnellste Läuferin im Halbmarathon und Marathon. Mittlerweile genießt sie allerdings die Vorzüge in der Schweiz.
Der Athlet des LV Marathon Kleve ging in New York an den Start. Er benötigte 2:54,38 Stunden für ein unvergessliches Rennen. Ganz zufrieden war der 52-Jährige mit seiner Zeit allerdings nicht. Für 2025 hat er große Pläne.
In New York stellt der Äthiopier Tamirat Tola im Marathon mit seiner Siegerzeit von 2:04:58 Stunden einen Streckenrekord auf. Hendrik Pfeiffer wird Zwölfter, für die Olympia-Norm reicht es aber nicht.
Beim 36. Brunnenlauf durch Sonsbeck gewannen Christoph Verhalen und Carina Fierek am Mittwochabend über fünf Kilometer. Über die doppelte Distanz stellte Esther Jacobitz einen neuen Streckenrekord auf. Ihr Freund Hendrik Pfeiffer wurde ebenfalls Erster über zehn Kilometer.
Olympia-Teilnehmer Hendrik Pfeiffer will am Mittwochabend beim 36. Sonsbecker Enni-Brunnenlauf wieder das Rennen über zehn Kilometer gewinnen. Die Konkurrenz ist diesmal größer als im vergangenen Jahr. 877 Aktive haben sich bislang eine Startnummer gesichert.
Thomas Mielke ist passionierter Läufer und hat einen großen Traum. Der Büttgener möchte an allen sechs großen Marathons teilnehmen. Dann erhält er die Six-Star-Medaille. Drei Sterne hat er schon, im April kommt der vierte hinzu.
Die kenianische Leichtathletik versinkt wieder einmal im Dopingsumpf. Mehrere Athleten und Athletinnen sind nun nach Vergehen suspendiert worden. Darunter auch die Siegerin des Boston-Marathons.
Sonja Oberem gehörte über Jahre zu den besten Marathonläuferinnen. 1996 und 2000 war sie auch bei Olympia dabei – mit einer guten und einer sportlich schlechten Erfahrung. Die Erlebnisse seien aber unübertroffen, sagt sie. Nur an den Eröffnungsfeiern durfte sie nie teilnehmen.
Serie · In unserer Serie widmen wir uns Sportlern, die das Gros ihrer Karriere bei einem einzigen Verein Ratingens verbracht haben. Heute: Christa Jansen vom TuS Breitscheid. In der Leichtathletikabteilung lernte sie ihren Ehemann Burkhard kennen und lief mit ihm an vielen Orten der Welt.
Für den Langenfelder Mario Beckermann ist Laufen auch eine Art Gesundheits-Programm. Pro Jahr darf es auch ein Marathon sein.
Für das Triathlon Team Rheinberg beginnt am Sonntag die Liga-Saison. Zwei Ausdauersportler verfolgen ein ganz besonderes Ziel.
Kenneth Feinberg wird oft gerufen, wenn Konzerne Opfer entschädigen müssen. Nun hat ein US-Richter den Anwalt als Mediator für Hunderte Glyphosat-Klagen bestellt.
(RP) Nachdem im November vergangenen Jahres bereits der TSC New York City Marathon auf dem Programm einiger Langstreckler aus den Reihen der Leichtathletik-Abteilung des SV Straelen gestanden hatte, waren jetzt drei Marathonies aus der Blumenstadt am letzten Aprilwochenende beim Virgin Money London Marathon am Start.
New York, Boston und natürlich alle europäischen Wettbewerbe: Der Grevenbroicher ist ein echter Marathon-Mann. Partnerin Marion hat er mit der Leidenschaft ebenfalls angesteckt.
Olympiasieger Mo Farah hat von den 5000 und 10.000 Metern auf den Marathon gewechselt. In Chicago startete er zum dritten Mal über diese Distanz. Farah zeigte gleich, warum er als Ausnahmeläufer gilt.
Desiree Linden gewinnt als erste US-Läuferin seit 1985 den Boston Marathon. Bei den Männern holte der Japaner Yuki Kawauchi den ersten Triumph für Japan seit 1987. Für den deutschen Rekordler Arne Gabius endete die 122. Auflage des Marathons mit einer Enttäuschung.
Hendrik Pfeiffer vom TV Wattenscheid 01 hat als Achter beim Doha-Halbmarathon überzeugt und kann für die Leichtathletik-EM im August in Berlin planen. Der 24-Jährige kam am Freitag nach 21,0975 Kilometern in 64:12 Minuten ins Ziel. Der deutsche Marathon-Rekordhalter Arne Gabius vom Verein TherapieReha Bottwartal, der am 16. April erstmals den Boston-Marathon laufen will, beendete das Rennen hingegen vorzeitig. Auf den ersten Plätzen landeten der Kenianer Alex Kibet (61:53) und die US-Amerikanerin Allie Kiefer (70:40 Minuten). Der britische Läufer-Star und vierfache Olympiasieger Mo Farah sagte seine Teilnahme kurzfristig wegen Achillessehnenbeschwerden ab. Pfeiffer hatte sich im vergangenen Jahr nach einer schweren Fersenverletzung zurückgemeldet und bei seinem Sieg in Köln mit 2:13:42 Stunden die Marathon-EM-Norm unterboten. "Ich bin super zufrieden. 64:12 Minuten, das ist nicht weit weg von meiner persönlichen Bestzeit und das ohne spezifische Vorbereitung. Die EM-Quali ist damit eingetütet", sagte Pfeiffer und ergänzte stolz: "Ich habe lange Zeit sogar das Feld hinter den Kenianern angeführt." Mit seiner Zeit erfüllte er den Leistungsnachweis des Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) für Berlin deutlich.
Mit einer neuen persönlichen Bestzeit gewann der US-Amerikaner Galen Rupp die 40. Auflage des Chicago-Marathon. Der Olympia-Dritte von Rio überquerte am Sonntag (Ortszeit) bei strahlendem Sonnenschein nach 2:09:20 Stunden die Ziellinie. Rupp ist der erste amerikanische Sieger des Chicago-Marathon seit 2002. Damals gewann Khalid Khannouchi mit einer Zeit von 2:05:56 Stunden. Für den 31-Jährigen war es der erste bedeutende Marathon-Sieg seiner Karriere. Beim diesjährigen Boston-Marathon im April belegte Rupp den zweiten Platz. Knapp fünf Kilometer vor dem Ziel im Grant Park konnte sich Rupp von Titelverteidiger Abel Kirui absetzen. Der Kenianer belegte am Ende nach 2:09:48 Stunden den zweiten Platz, gefolgt von Landsmann Bernard Kipyego (2:10:23). Bei den Frauen setzte sich Tirunesh Dibaba mit der zweitschnellsten jemals in Chicago gelaufenen Zeit durch. Die 32-Jährige erreichte nach 2:18:31 Stunden das Ziel. Nur die Britin Paula Radcliffe (2:17:18) bewältigte 2002 die Strecke schneller als Dibaba. Für die Äthiopierin war es der erste Marathon-Erfolg ihrer Karriere. Die Kenianerin Brigid Kosgei (2:20:22) und die US-Amerikanerin Jordan Hasay (2:20:57) sicherten sich die weiteren Podiumsplätze.
Vor 50 Jahren gingen die Bilder um die Welt, als Kathrine Switzer verbotenerweise beim Marathon in Boston startete. Damit hatte sie auch Anteil daran, dass 1973 der erste reine Frauen-Marathon in Waldniel über die Bühne gehen konnte.
Die gebürtige Kenianerin Rose Chelimo hat bei der Marathon-Party auf Londons Straßen einen Doppelsieg ihrer früheren Landsleute verhindert und das erste Gold für Bahrain bei den Leichtathletik-Titelkämpfen in London geholt.
Der Kenianer Geoffrey Kirui hat bei der Leichtathletik-WM in London Gold im Marathon gewonnen. Der 24-Jährige setzte sich auf einem Rundkurs mit Start und Ziel auf der weltberühmten Tower Bridge in 2:08:27 Stunden vor dem Äthiopier Tamirat Tola (2:09:49) und Alphonce Simbu aus Tansania (2:09:51) durch.
Vier Marathon-Stars um Olympiasieger Eliud Kipchoge haben Kenias Nationalteam einen Korb gegeben und ihren Start bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in London (4. bis 13. August) abgesagt. Kipchoge war nach dem knapp verfehlten ersten Marathon unter zwei Stunden zwar nominiert worden, erklärte nun aber seinen Verzicht, da er nach dem spektakulären Rennen Anfang Mai in Monza Ruhe brauche. Auch der frühere Weltrekordler Wilson Kipsang zog sich aus dem Aufgebot zurück und plant nun offenbar einen Start beim Berlin-Marathon am 24. September. Bei den Frauen sagten die dreimalige London-Siegerin Mary Keitany und die frühere Halbmarathon-Weltrekordlerin Florence Kiplagat ab. Auch sie werden wohl einen deutlich lukrativeren Stadt-Marathon im Herbst vorziehen. Olympiasiegerin Jemima Sumgong ist nach einem positiven Dopingtest außen vor. In London sollen Boston-Sieger Geoffrey Kirui, Daniel Wanjiru und Gedion Kipketer das Männer-Rennen der WM bestreiten. Bei den Frauen setzt Kenia nun auf die zweimalige Weltmeisterin Edna Kiplagat, Vizeweltmeisterin Helah Kiprop und Flomena Cheyech.
Für Katja Wedde, Wolfgang Vogt und Andreas Jago war der Start in Boston ein unvergessliches Erlebnis mit Gänsehaut-Garantie.
Der Sportartikelhersteller Adidas hat sich für eine E-Mail entschuldigt, in der Kunden für das "Überleben" des diesjährigen Boston-Marathons beglückwünscht wurden. Bei dem Lauf waren 2013 durch einen Anschlag drei Menschen getötet worden.
Geoffrey Kirui (24) und Edna Kiplagat (37) aus Kenia haben den 121. Boston-Marathon gewonnen. Kirui verwies nach 2:09:37 Stunden den US-Amerikaner Galen Rupp auf den zweiten Platz (2:09:58). Dritter wurde der Japaner Suguru Osako (2:10:28).
Der Tag des Geschehens ist vielen Zuschauern, die entlang der Strecke einen hastigen Blick auf die vielen Läufer erhaschen wollten, noch immer in grausamer Erinnerung. Mehr als 260 Menschen wurden zum Teil schwer verletzt, als im April 2013 nahe der Ziellinie des Boston-Marathons eine Bombe explodierte. Drei Menschen starben auf dem Asphalt. Der mutmaßliche Bombenleger Dschochar Zarnajew musste sich vor einem Bundesgericht verantworten und wurde zum Tode verurteilt. Er und sein älterer Bruder Tamerlan Zarnajew hatten auf der Zielgeraden zwei selbstgebastelte Bomben in Rücksäcken versteckt. Das Urteil wurde noch nicht vollstreckt.