Straßburg Bombenangriff: Kurden erhalten Schmerzensgeld

Straßburg · Die Türkei muss nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte Dorfbewohnern in den Kurdengebieten über 2,3 Millionen Euro Schmerzensgeld zahlen. Geklagt hatten 41 Kurden, deren Dörfer im Südosten des Landes von Militärflugzeugen 1994 bombardiert worden waren.

Mehr als 30 Menschen starben. Die Richter sahen es als erwiesen an, dass die Regierung in Ankara den Einsatz befohlen hatte und nicht die Arbeiterpartei PKK, wie die türkische Regierung behauptet hatte.

(dpa)
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