Die Bischöfe der Deutschen Bischofskonferenz kommen aus den 27 Bistümern, stehen als Ortsbischöfe an der Spitze eines Bistums oder sind Weihbischöfe. Ebenfalls zur Konferenz gehören Diözesanadministratoren, die ein Bistum nach Rücktritt oder Tod eines Ortsbischofs übergangsweise verwalten. Die Konferenz dient der Förderung, Beratung und Koordinierung der kirchlichen Arbeit. Sie gibt Richtlinien vor und pflegt Verbindungen zu anderen Bischofskonferenzen. Ihr oberstes Organ ist die zweimal jährlich tagende Vollversammlung. Derzeit hat die Konferenz 66 Mitglieder. Vorsitzender war von 2008 bis 2014 der Freiburger Erzbischof Robert Zollitsch. Reinhard Kardinal Marx, Erzbischof von München und Freising, sitzt der Konferenz seit 2014 vor.