Berlin Bericht: Amt des Ostbeauftragten geht an CDU-Mann

Berlin · Der brandenburgische CDU-Bundestagsabgeordnete Michael Stübgen soll einem Medienbericht zufolge neuer Ostbeauftragter der Bundesregierung werden. Der 58-Jährige solle sich als Parlamentarischer Staatssekretär um die Belange der östlichen Bundesländer kümmern, wenn das Regierungsbündnis von Union und SPD zustande komme, berichtete das Redaktionsnetzwerk Deutschland unter Verweis auf CDU-Kreise. Stübgen selbst bestätigte dies nicht.

Ostbeauftragte ist derzeit noch die SPD-Politikerin Iris Gleicke. Ihr Posten ist im Wirtschaftsministerium angesiedelt, das künftig von der CDU geführt werden soll. Das Amt der Ostbeauftragten war in den vergangenen Monaten wiederholt infrage gestellt worden. Zu Wochenbeginn hatte es aus CDU-Kreisen geheißen, dass Kanzlerin Angela Merkel (CDU) sich bei einer Neuauflage der großen Koalition wieder für einen Ostbeauftragten einsetzen will.

(dpa)
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