Behindertenbeauftragte kritisiert Sparverbot

Berlin (may-) Ein Ende des Sparverbots für Behinderte hat die Behindertenbeaufragte der Bundesregierung, Verena Bentele, gefordert. "Die Regelung ist familien- und partnerschaftsfeindlich und gehört abgeschafft", sagte sie im Interview mit unserer Zeitung.

Derzeit dürfen Menschen mit Behinderung und hohem Assistenzbedarf höchstens 2600 Euro auf ihrem Sparkonto haben. "Sie können keine Rücklagen bilden, nicht für ein Auto, einen Urlaub, eine Wohnung oder für die Ausbildung ihrer Kinder sparen", kritisierte Bentele.

(RP)
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