Irak Zwölf Tote bei Anschlägen

Bagdad · Bei einer Serie von Anschlägen im Irak sind am Donnerstag mindestens zwölf Menschen ums Leben gekommen. Der blutigste Angriff ereignete sich in dem Bagdader Vorort Husseinija, wo am Abend ein Sprengsatz in einem kleinen Café explodierte.

Vier Menschen wurden dabei getötet, acht weitere verletzt, wie die Polizei mitteilte. In und um die Hauptstadt kam es zu weiteren Bombenanschlägen, in der Stadt Madain, südlich von Bagdad, eröffnete ein Motorradfahrer das Feuer auf eine Gruppe Passanten und tötete einen von ihnen. Am 30. April hatten die Iraker trotz der anhaltenden Gewalt im Land ein neues Parlament gewählt. Die Auszählung der Stimmen dauert noch an, es wird aber mit einem Sieg des Bündnisses von Ministerpräsident Nuri al-Maliki gerechnet.

(ap)
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