Tibet Zwei Jugendliche verbrennen sich selbst

Peking · Zwei tibetische Jugendliche sind nach Angaben der Menschenrechtsorganisation Free Tibet ums Leben gekommen, als sie sich außerhalb eines Klosters im Südwesten Chinas in Brand steckten. Bei den beiden Jugendlichen handelte es sich laut Free Tibet um einen 18-jährigen Mönch und einen 17-jährigen ehemaligen Mönch.

Sie seien im Krankenhaus ihren Verletzungen erlegen, nachdem sie sich am Montag vor dem Kloster Kirti in der Provinz Sichuan angezündet hätten. Seit 2009 sei es damit bereits zu 51 Selbstverbrennungen gekommen, mit denen meist tibetische Mönche gegen die Fremdbestimmung Tibets durch China protestieren, berichtete die Organisation.

(APD)
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