Nach dem gescheiterten Putschversuch in der Türkei sind in der Nacht zum 17. Juli 2016 zehntausende Anhänger von Präsident Erdogan auf die Straßen gegangen und haben "Wachen für die Demokratie" abgehalten.

Viele Menschen kamen zu den Siegesfeiern mit Flaggen auf den zentralen Taksim-Platz in Istanbul.

Jubelnde Menschen in Istanbul. Etwa 1000 Teilnehmer sollen es dort gewesen sein.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan begrüßt seine Anhänger in Istanbul. Er hatte diese schon in der Nacht zu Samstag aufgerufen, auf die Straßen zu gehen und sich den Putschisten entgegenzustellen.

Auch in der türkischen Hauptstadt Ankara gingen Erdogan-Anhänger auf die Straße. Hier zu sehen der Kizilay Platz. Die Nachrichtenagentur Dogan sprach von etwa 75.000 Teilnehmern.

Überbleibsel des Putschversuchs – ein leerer Panzer in der Nähe des Hauptquartiers des türkischen Militärs. Manche klettern drauf, andere machen ein Erinnerungs-Selfie.

Erdogan spricht in Istanbul zu seinen Anhängern.

Der Präsident hatte angekündigt, das Militär säubern zu wollen.

Fahnen schwenkend und hupend durch Istanbul.

Auch in Istanbul versammelten sich die Menschen rund um die zurückgelassenen Panzer.

Salutierend auf dem Taksim Platz.

Nicht nur auf dem Taksim, auch auf der Unabhängigkeitsstraße waren die Menschen in Istanbul unterwegs.

Ein Meer von türkischen Fahen nahe der Statue des Gründers der modernen Türkei, Mustafa Kemal Ataturk.

Nach türkischen Medienberichten sollen die Bürger-Wachen auch in den nächsten Tagen fortgesetzt werden.

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