Telekom allein verteilte 120.000 Mobilfunkkarten Welle an Hilfsaktionen in NRW für Ukraine

Düsseldorf · Der Angriff auf die Ukraine und die beginnende Flüchtlingswelle mobilisiert Unternehmen und Gesellschaft. Wo große Konzerne wie Telekom, Bahn, Evonik oder Vonovia helfen wollen. Auch die NRW-Verkehrsverbünde machen mit.

 Helfer beladen einen Transporter, der ins ukrainische Kriegsgebiet fahren soll (hier am Samstag in Cottbus).

Helfer beladen einen Transporter, der ins ukrainische Kriegsgebiet fahren soll (hier am Samstag in Cottbus).

Foto: dpa/Frank Hammerschmidt

Während der Krieg in der Ukraine tobt und die Zahl der Flüchtlinge schnell zunimmt, beteiligen sich immer größere Teile der NRW-Wirtschaft und der Gesellschaft an Hilfsaktionen. Die Zahl privater Spendentransporte für Flüchtlinge und für die bedrängte Bevölkerung der Ukraine ist so angewachsen, dass die NRW-Landesregierung mit Hilfsorganisationen dazu aufrief, auf solche Fahrten vorerst zu verzichten und besser Geld zu spenden. Die Landesregierung erklärte am Samstag: „Private Autofahrten in die Grenzregionen überlasten die Straßen in Richtung der Ukraine zusehends“. Viele Sachspenden stapelten sich gerade an den Grenzen, ohne dass sie verteilt werden könnten.