Telekom allein verteilte 120.000 Mobilfunkkarten Welle an Hilfsaktionen in NRW für Ukraine
Düsseldorf · Der Angriff auf die Ukraine und die beginnende Flüchtlingswelle mobilisiert Unternehmen und Gesellschaft. Wo große Konzerne wie Telekom, Bahn, Evonik oder Vonovia helfen wollen. Auch die NRW-Verkehrsverbünde machen mit.
Während der Krieg in der Ukraine tobt und die Zahl der Flüchtlinge schnell zunimmt, beteiligen sich immer größere Teile der NRW-Wirtschaft und der Gesellschaft an Hilfsaktionen. Die Zahl privater Spendentransporte für Flüchtlinge und für die bedrängte Bevölkerung der Ukraine ist so angewachsen, dass die NRW-Landesregierung mit Hilfsorganisationen dazu aufrief, auf solche Fahrten vorerst zu verzichten und besser Geld zu spenden. Die Landesregierung erklärte am Samstag: „Private Autofahrten in die Grenzregionen überlasten die Straßen in Richtung der Ukraine zusehends“. Viele Sachspenden stapelten sich gerade an den Grenzen, ohne dass sie verteilt werden könnten.