Hohe Preise beherrschen auch US-Wahlkampf "Ölkrieg" um das Oval Office
Washington (RPO). In den USA wird die Ölpreiskrise nun zum Wahlkampfthema. Präsident George W. Bush hat im Streit um die Energiepolitik die Demokraten attackiert und für die hohen Benzinpreise in den USA verantwortlich gemacht. John McCain stärkte Bush den Rücken, Barack Obama wies die Anschuldigungen als lächerlich zurück.
Bush hatte den von den Demokraten beherrschten Kongress aufgefordert, angesichts rasant gestiegener Öl- und Benzinpreise das Ölförderungsverbot vor den US-Küsten aufzuheben. Führende Demokraten, darunter auch der designierte Präsidentschaftskandidat Barack Obama, lehnten dies ab.
Sogar der kalifornische Gouverneur Arnold Schwarzenegger sprach sich gegen eine Aufhebung des Verbots aus. Dagegen nahm der designierte republikanische Präsidentschaftskandidat John McCain den Bush-Vorstoß zur Beendigung des Bohr-Moratoriums sofort in sein Wahlprogramm auf.
"Bush will nur bohren, bohren, bohren"