Anschlag auf Obama vereitelt Attentäter hatten keinen Plan

Jackson (RPO). Die beiden Männer, die Barack Obama töten wollten, hatten keinen wirklichen Plan für ihr Vorhaben. Ihre Versuche, den Anschlag vorzubereiten, muten beinahe bizarr an. In weiße Tuxedos gekleidet wollten Paul S. und Daniel C. beim US-Demokraten vorfahren. Wo, das wussten sie nicht.

Attentat auf Barack Obama vereitelt
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Die Anschlagspläne der beiden Neonazis lesen sich tatsächlich wie ein Skript von "Pleiten, Pech und Pannen". Einigen US-Zeitungen war die Geschichte offenbar zu absurd. Die "New York Times" verzichtete vollständig auf eine Berichterstattung, während die "Washington Post" nur eine kleine Meldung auf ihre Internet-Seite stellte.

Die Hintergründe konnte man dafür bei "CNN" eingehend studieren. Demnach wollten Daniel C. und Paul S. mit einem Auto auf Obama zurasen und aus dem Fahrzeug heraus das Feuer eröffnen. Die beiden hatten sich sogar schon die Kleidung für diesen Tag zurechtgelegt. Weiße Smokings und passende Hüte wollten sie tragen.

Missglückter Waffen-Raub

Der 48-Jährige Senator aus Illinois könnte der erste Schwarze werden, der ins Oval Office einzieht. Und da es in den USA leider noch immer unbestreitbare Probleme mit Rassismus gibt, ist dies eine ganz besondere Wahl. Nicht umsonst wurden Obama bereits im Mai 2007 Secret-Service-Agenten zugeteilt - und damit weit früher als anderen Kandidaten.

Schon zuvor zwei Drohungen gegen Obama

Beim zweiten Vorfall drohte ein Mann in Florida dem Politiker Körperverletzung an. Er wurde festgenommen und bekannte sich bei der Eröffnung des Verfahrens für nicht schuldig.

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