Irak UN: 733 Menschen wurden im Januar getötet
Bagdad · Im Irak ist kein Ende der seit fast einem Jahr andauernden Welle der Gewalt abzusehen. Allein im Januar seien mindestens 733 Menschen getötet worden, teilte die UN-Mission in Bagdad am Samstag mit. Unter den Toten sind demnach 618 Zivilisten und 155 Mitglieder der Sicherheitskräfte, allein 297 der Opfer kamen aus Bagdad.
01.02.2014
, 18:26 Uhr
Nicht mit eingerechnet sind in der Statistik allerdings die Opfer der seit Wochen andauernden Kämpfe zwischen Regierungstruppen und Al-Qaida-Kämpfern in der westlichen Provinz Anbar. Als Grund nannten die UN, es sei schwierig, den "Status der Getöteten" zu verifizieren. Auch die ums Leben gekommenen Aufständischen wurden nicht mitgezählt.