Irak UN: 733 Menschen wurden im Januar getötet

Bagdad · Im Irak ist kein Ende der seit fast einem Jahr andauernden Welle der Gewalt abzusehen. Allein im Januar seien mindestens 733 Menschen getötet worden, teilte die UN-Mission in Bagdad am Samstag mit. Unter den Toten sind demnach 618 Zivilisten und 155 Mitglieder der Sicherheitskräfte, allein 297 der Opfer kamen aus Bagdad.

Nicht mit eingerechnet sind in der Statistik allerdings die Opfer der seit Wochen andauernden Kämpfe zwischen Regierungstruppen und Al-Qaida-Kämpfern in der westlichen Provinz Anbar. Als Grund nannten die UN, es sei schwierig, den "Status der Getöteten" zu verifizieren. Auch die ums Leben gekommenen Aufständischen wurden nicht mitgezählt.

(ap)
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