Ukraine-Konflikt Kriegsbilder aus Mariupol
Erneut wird die belagerte Hafenstadt Mariupol schwer bombardiert. Dutzende Menschen kommen dabei ums Leben und werden im Massengrab beerdigt. Eine Geburtsklinik wird zerstört, dabei werden viele Schwangere verletzt und müssen evakuiert werden. Die Menschen in der Stadt haben weder ausreichend Nahrungsmittel, Wasser, noch Heizung oder funktionierende Telefonverbindung. Schreckensbilder aus dem 21. Jahrhundert.
Ukrainische Soldaten inspizieren die Geburtsabteilung.
Ein Bombenkrater vor der Geburtsklinik.
Nach der Bombardierung der Geburtsklinik zeigt sich ein Bild der Zerstörung. Bei dem Angriff wurden auch schwangere Frauen verletzt.
Zahlreiche Häuser in Mariupol mit seinen 440.000 Einwohnern sind bereits durch Granaten und anderen schweren Beschuss zerstört worden.
Ihr altes Leben liegt in Schutt und Asche: Menschen laufen an einem von Granaten getroffenen Wohnhaus vorüber.
Kinder in den geschützten Räumen eines Luftschutzbunkers.
In diesem improvisierten Bunker füttert eine Frau ein Baby.
Die Stadt bleibt weiterhin von russischen Truppen eingekesselt. Viele Menschen sind eingeschlossen und finden Schutz in Bunkern. Auf dem Bild sieht man einen Mann, der mit einem Kind spielt.
Ein Mädchen harrt in einem Bunker aus.
Über einer improvisierten Feuerstelle kochen diese zwei Männer.
Bewohner von Mariupol laden in einem Hinterhof ihre Smartphones an einem Generator auf.
Die Lage in der Hafenstadt ist dramatisch. Es fehlt an Nahrung, Wasser, Medizin und Elektrizität. Hilfspakete werden in die Stadt gebracht.
Menschen stehen Schlange, um Wasser aus einem Brunnen zu schöpfen.
In einem improvisierten Luftschutzbunker erhalten die Menschen eine warme Mahlzeit.
Die wirtschaftlichen Folgen eines Krieges: Ein Mann sucht in einem verlassenen Supermarkt in Mariupol nach Lebensmitteln.
Fast keine Straßen ohne zerbombte Gebäude, kaputte Fenster und zerstörte Häuser. Die Stadt Mariupol gleicht nach den Angriffen einer Geisterstadt.
Ein Satellitenbild zeigt das Ausmaß der Zerstörung in Mariupol.