Mehrere Tote innerhalb von 24 Stunden Kinder sollen in Ostukraine in Sicherheit gebracht werden

Bei Gefechten im Osten der Ukraine sind nach offiziellen Angaben binnen 24 Stunden mindestens neun weitere Menschen getötet worden. Unter den Opfern seien sieben Soldaten, weitere 24 Soldaten seien verletzt worden, teilte die ukrainische Armee am Montag mit.

Mariupol: Bilder vom Ausmaß der Zerstörung nach Raketenangriff
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30 Tote nach Raketenangriff auf Mariupol

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Foto: afp, ss/MM

Die prorussischen Separatisten eröffneten den Angaben zufolge 115 Mal das Feuer auf die Armee. Aus der Separatistenhochburg Lugansk wurden zudem zwei getötete Zivilisten gemeldet. Kiew-treue Behörden in den Regionen Lugansk und Donezk kündigten an, Kinder aus dem Konfliktgebiet wegbringen zu wollen.

Die Separatisten hatten am Samstag eine Offensive zur Eroberung der strategisch wichtigen Hafenstadt Mariupol im Südosten der Ukraine verkündet. Bei einem Raketenangriff auf die Stadt waren zuvor mindestens 30 Menschen getötet und fast hundert weitere verletzt worden. Die Rebellen bestritten eine Verantwortung für den Angriff. Laut der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa wurden die Raketen jedoch aus Rebellengebiet abgefeuert. Auch die USA machten die Separatisten für den Angriff verantwortlich.

(AFP)
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