Datenabfrage von Regierungen bei Twitter US-Behörden stellten fast 1300 Anfragen im ersten Halbjahr
Der Internet-Kurzbotschaftendienst Twitter erhält von Regierungen immer mehr Anfragen zu Nutzerinformationen und Anträge zur Löschung von Einträgen. Die Zahl der Datenabfragen sei in den vergangenen sechs Monaten um 46 Prozent im Vergleich zum zweiten Halbjahr 2013 auf 2058 gestiegen, teilte Twitter am Donnerstag in seinem fünften Transparenzbericht mit.
01.08.2014
, 09:02 Uhr
Der Kurzbotschaftendienst wolle zwar seinen Nutzern auch den Inhalt der Anfragen offenlegen, dies sei aber rechtlich nicht möglich, erklärte Twitter. Bei den Anfragen geht es um Informationen zu Konten. Zusätzlich wurden 432 Anträge zur Löschung von beleidigenden Kommentaren sowie 9199 Anträge zur Löschung von Tweets gestellt, die das Urheberrecht verletzen. ut/uvs